Seminar- und Workshopangebot
"Plus 4" – Mehr Gelassenheit, mehr Achtsamkeit, mehr emotionale Kompetenz, mehr Lebensqualität - Effektive Strategien im Umgang mit Stress & Belastungen
Im
Rahmen dieses Seminars
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige
äußerst effektive
psychologische Tools, um zu mehr Gelassenheit, mehr Achtsamkeit,
höherer
emotionaler Kompetenz und damit zu einer höheren
Lebensqualität zu finden und
somit auch besser mit Druck und Belastungen umgehen zu können.

Inhalte:
- Persönliche
Standortbestimmung
- ein
Entspannungskurzprogramm (Einführung in die
Kurzversion der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson)
- Trainingsanleitungen,
um die eigene Achtsamkeit
zu steigern
- Trainingsanleitungen
zur Steigerung der
emotionalen Kompetenz insbesondere Konfliktfähigkeit und
Gelassenheit
- einfache
kognitive Tools (=Denkstrategien, Tipps
& Tricks), um mit belastenden Situationen besser umgehen zu
können
Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen
Dauer: Halbtag
Protektives Führungsverhalten – Stress- und Burnout-Prävention auf Führungsebene

Inhalte:
- Theorieinput
(Begriffsdefinitionen,
Führungsstile, Menschenbilder in Organisationen)
- Risiko-
und Schutzfaktoren für Burnout
- Anzeichen
von Burnout bei meinen
MitarbeiterInnen erkennen, richtig ansprechen und professionell darauf
reagieren
- Krankmachende
Arbeitsmythen
- Eigene
Standortbestimmung
- Stärken
meiner MitarbeiterInnen sehen
- Arbeitspsychologische
Handlungsempfehlungen zu
- Wertschätzendem
Umgang
- MitarbeiterInnenmotivation
- Umgang
mit Fehlern/Fehlerkultur
Zielgruppe:
Führungskräfte
Dauer:
Halbtag
“Come Back” – Psychologisches Wiedereingliederungsmanagement nach Langzeitkrankenständen
MitarbeiterInnen,
die sich im
Langzeitkrankenstand befunden haben, können häufig
ihre Tätigkeit nicht mehr so
wie vorher ausüben. Das stellt
Führungskräfte auf der einen Seite und
Betroffene auf der anderen Seite vor Probleme – Wie geht es
weiter? Die
Führungskraft lädt zum Gespräch, aber wie
soll nun aus arbeitspsychologischer
Sicht das Gespräch mit der/dem MitarbeiterIn erfolgen und die
nächsten Schritte
eingeleitet werden, sodass letztlich für den Betrieb eine
Win-Win-Situation
entstehen kann? Was ist dabei aus arbeitspsychologischer Sicht zu
beachten?
- Kurzer
Theorieinput zu arbeitspsychologischen
Befunden
- Gesprächsführungstechniken,
insbesondere Umgang
mit Emotionen
- Tools
Zielgruppe:
Führungskräfte
Dauer: Halbtag
„Team Under Pressure“ – Effizienter Umgang mit Teamdynamiken bei Ausfall von MitarbeiterInnen durch Langzeitkrankenstände. Wie erhalte ich die Arbeitsfähigkeit meines Teams?
Langzeitkrankenstände
beziehungsweise der Burnout einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters
stellen
Führungskräfte und das verbleibende Team vor
vielfache Herausforderungen, und
zwar nicht nur arbeitsbezogene Zusatzbelastungen, sondern es werden
auch
unterschiedliche Emotionen laut. Die Kommunikation im Team
läuft nicht (mehr)
rund, vielleicht liegen die Nerven blank und Konflikte brechen auf. In
dieser
Situation sind effiziente und empathische Führungs- und
Kommunikationsstrategien für die Führungskraft ebenso
wichtig wie das richtige
Ansprechen von Ängsten oder Ärger und ein achtsamer
Umgang mit den physischen
und psychischen Ressourcen des verbleibenden Teams. Nur so kann die
Arbeitsfähigkeit eines „Teams under
Pressure“ nachhaltig erhalten, die
Emotionalität der Teammitglieder produktiv genützt
und das Rückkehrmanagement
für die erkrankte Mitarbeiterin / den Mitarbeiter eingeleitet
werden.
Inhalt:
- Kurzer
Überblick über Führungsstile und
Kommunikationsstrategien
- Umgang
mit sensiblen/schwierigen Teamdynamiken
- Emotionalität
produktiv nutzen
- Heikle
Themen/Ängste/Sorgen richtig ansprechen
- In
welchen Situationen hole ich mir externe Unterstützung
(ArbeitspsychologIn, MediatorIn, etc.)?
Zielgruppen: Führungskräfte
Dauer: Halbtag
Der ganz normale Wahnsinn - Vom Umgang mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten
Zusammenarbeit und Zusammenleben von Menschen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen kann eine tägliche Herausforderung sein. Manche Menschen empfinden wir als angenehm, andere als ‚speziell‘ und wieder andere als schlichtweg unerträglich.
Anhand von vielen Fallbeispielen werden verschiedene Persönlichkeitsstrukturen und deren typische Denk- und Verhaltensweisen vorgestellt und ein Einblick gegeben, welche Absichten, Ängste und Wünsche sich dahinter verbergen können. Denn erst, wenn man das versteht, kann man gezielter auf spezifische Eigenarten seines Gegenübers reagieren. Das Seminar gibt konkrete Lösungsvorschläge, wie mit unterschiedlichen Persönlichkeiten optimal umgegangen und kommuniziert werden kann und übt dies im Rollenspiel. Außerdem hilft es bei der Selbsteinschätzung der eigenen Persönlichkeitsstruktur und damit bei einem gezielten Selbstmanagement.
Inhalte:
- Unterschiedliche Persönlichkeitsstrukturen und deren typische Verhaltens- und Kommunikationsweisen
- Erfolgreiche Interaktionsstrategien und Vermeiden von Konflikt-Fallen
- Erfolgreiches Selbstmanagement und Emotionsregulation im Zusammenleben
Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen
„Diversity Awareness & Diversity Skills“ – Sensibilisierung für ein sensibles Thema und Vielfalt schätzen lernen
Was
versteht man unter
Diversität, welche perspektivischen Zugänge gibt es
und was hat ein
erfolgreiches Diversity-Management für praktische
Implikationen für den
betrieblichen Alltag?
Ziel
dieses Seminars ist zum
einen ein bewusster und reflektierter Umgang mit der
Heterogenität der
Menschen, Wertschätzung dieser Unterschiedlichkeit und damit
Abbau von
Diskriminierungen und zum anderen eine positiv konnotierte und
effiziente
Nutzung von Verschiedenheit im Arbeitsalltag.
Inhalte:
- Wissenschaftliche
Hintergründe und kritische
Auseinandersetzung
- Rollenstereotype
hinterfragen und aufbrechen
- Sensibilisierung
für Ungleichheiten
- Eigenes
Verhalten und eigene Kommunikation
kritisch reflektieren
- Umgang
mit Diversitäten anhand praktischer
Beispiele
- Ethik
und Nutzen von Diversity Management
Zielgruppen: MitarbeiterInnen und
Führungskräfte
Dauer: Halbtag
„Generationenkonflikte“ – Führen von altersgemischten Teams
Das Führen von altersgemischten Teams stellt Führungskräfte von heute vor die spannende, aber nicht immer reibungslose Aufgabe, verschiedene Arbeits-Generationen mit unterschiedlichen Ausbildungen und Erfahrungen, unterschiedlichen arbeitsrechtlichen Verträgen und auch sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen zu koordinieren und motivieren. Wenn sich die Altersspanne der MitarbeiterInnen bis zu einem halben Jahrhundert erstreckt, dann bleiben Spannungen oder Missverständnisse nicht aus, denn in diesen 50 Jahren hat sich viel getan: Arbeitseinstellungen, Ansprüche an Arbeit und Freizeit und Führungsverständnis haben sich massiv verändert. Mittlerweile sind vier soziologisch gut beschriebene Generationen arbeitsmäßig aktiv, nämlich die Baby-Boomer, die Generation X und die Generation Y sowie – ganz frisch – die Generation Z. Jede dieser Gruppen ist geprägt von ihren technologischen Möglichkeiten, ihren gesellschaftlichen Normvorstellungen und ihren Erfahrungen – den positiven sowie den negativen – mit der Generation über ihnen.
Die Führungskraft von heute steht somit vor der Herausforderung, mit möglichen ‚Generationenkonflikten‘ im Sinne des Age-Diversity-Management-Ansatzes effizient umzugehen, um diese Vielfalt des Teams produktiv nutzen zu können. Dabei ist es notwendig, sich selber im Hinblick auf die eigene ‚Arbeits-Generation‘ kritisch einzuordnen und auseinanderzusetzen.
Das
interaktive Seminar möchte häufige
Fehleinschätzungen aufzeigen und zu alternativen
Sichtweisen anregen. Neben theoretischem Input und einer Vielzahl von
Fallbeispielen, erfolgt eine eigene Standortbestimmung und es werden
und
konkrete arbeitspsychologische Tools des Age-Diversity-Managements im
Rollenspiel erprobt.
Inhalt:
- Charakterisierung der
Arbeits-Generationen
- Tools
des Age-Diversity-Managements
- Kritische
Standortbestimmung
- Fallbeispiele
(Diskussionen, Bearbeiten von
eingebrachten Fällen und Erfahrungsaustausch)
Zielgruppen:
Führungskräfte
Dauer: Ganztag
„Einfach mehr Zeit“ – Effizientes Zeitmanagment
Mir
läuft die Zeit davon, nie
finde ich Zeit für das was ich machen möchte,
ständig bin ich unter Druck.
Dieser Workshop verhilft Ihnen zu mehr Zeit für sich, indem
Sie Ihren eigenen
Organisationstyp zunächst einmal kennenlernen, um Ihre
Ressourcen optimal
auszuschöpfen. In der Folge erhalten Sie Time-Tools, um Ihre
Aufgaben effizient
zu bearbeiten, Zeitdiebe zu identifizieren und so mit Stress optimal
umzugehen
und wieder mehr Zeit für die wesentlichen Dinge zu
haben.
Inhalt:
- Analyse
des persönlichen Zeit- und
Selbstmanagement
- Zusammenhang
zwischen Persönlichkeit und
Zeitmanagement
- Stärken
und Schwächen Analyse
- Ziele
und Prioritäten neu definieren
- Entscheidungen
treffen
- Delegieren
und Nein-Sagen
- Wege
zur Selbstdisziplin
- Systeme
der Zeitplanung
Zielgruppen: MitarbeiterInnen und
Führungskräfte
Dauer: Ganztag
Wie tue ich da? Vom Umgang mit Menschen die psychisch krank oder einfach irgendwie ‚anders‘ sind
„Mitleid
steigert den Appell,
Hilfe steigert die Hilflosigkeit, Entlastung steigert die Belastung,
Fürsorge
steigert die Sorgen und Trost steigert die Trostlosigkeit“ so
titelt die psychosoziale
Selbsthilfegruppe Thüringen und verweist damit auf 5
Kernsätze im Umgang mit
Menschen die psychisch krank sind. Im Rahmen dieses Workshops wird mit
den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet, wie man auf Menschen
zugehen kann,
die sich ‚anders‘ verhalten und wie man
möglichst optimal mit diesen
kommunizieren kann. Zusätzlich soll sich jede Teilnehmerin /
jeder Teilnehmer
die Frage stellen, wie es um den eigenen
‚Normalitätsbegriff‘ bestellt ist und
wo man seine eigenen Grenzen im Umgang mit
‚anderen‘ Menschen hat. Außerdem
wird vermittelt, welche professionellen Hilfsangebote im Rahmen der
Universität
Wien zur Verfügung stehen und in welchen Fällen auf
diese zurückgegriffen
werden sollte.
Inhalte:
- Persönliche
Standortbestimmung (Was ist für mich
normal?)
- Was
sollte man im Umgang mit Menschen die sich
‚anders‘ verhalten beachten (Dos
&
Don’ts)
- Kommunikationsstrategien
im Umgang mit Menschen
die ‚anders‘ sind
- Geleitete
Rollenspiele als ‚Learning by Doing‘
- Information
über professionelles Hilfsangebot
Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen
Dauer: Halbtag
Sucht am Arbeitsplatz
Erkennen,
Intervention und Gesprächsleitfäden
Suchtmittelgebrauch
und
Suchtverhalten sind hoch-sensible Themen, auf die
Führungskräfte proaktiv
reagieren sollten. Aber was sind erste Warnsignale, erste Hinweise
bevor es zur
Pflichtverletzung kommt? Wird eine Mitarbeiterin / ein Mitarbeiter am
Arbeitsplatz auffällig, ist die Führungskraft
gefordert frühzeitig zu handeln,
das Problem anzusprechen und zu intervenieren. Ein konstruktives
Gespräch, eine
entsprechende Rückmeldung, ein Abklären von Problemen
und das Anbieten von
Unterstützung sind hierbei zentrale
Fürsorgeverantwortungen der Führungskraft.
Inhalte:
- Sensibilisierung
für ein sensibles Thema (erste
Anzeichen erkennen)
- Das
Fürsorgegespräch (gesundheitliche und
soziale Probleme werden wahrgenommen, es ist aber noch keine
Pflichtverletzung
passiert)
- Das
Klärungsgespräch (Abklärung von
Gründen bei
wiederholter Pflichtvernachlässigung)
- Stufengespräche
(Interventionskette um die
Erfüllung der Pflichten wieder Herzustellen; Offerieren von
konkreter
Unterstützung, Aufmerksam machen auf externe Hilfsangebote;
Rückmeldung)
Zielgruppe: MitarbeiterInnen mit
Führungsverantwortung
Dauer: Halbtag